Hier kann man noch eine weitere Info platzieren. Ist ganz nett auf der Website. Kleines Aha Erlebnis

HOLZKUNDE
Information rund um´s Holz

Hier haben wir einmal für Sie übersichtlich die Holzarten aufgelistet, mit denen wir regelmäßig arbeiten!

Information rund um´s Holz

Das helle, leicht gelbliche Holz des Ahorn lässt sich gut kombinieren. Klassische Wirtshaustische sind wegen seiner Feinporigkeit oft aus massivem Ahorn gefertigt. Auch im Instrumentenbau ist Ahorn deswegen und aufgrund seiner Härte (Dichte: 590 kg/m3) immer die erste Wahl.

Die Birke liefert helles, rötlich-gelb bis weiß-gelb gefärbtes Holz, das im Licht rasch nachdunkelt. Die Maserung von Birkenholz bildet kaum erkennbare helle Linien und kann gelegentlich geflammt sein. Besonders schön ist der seidige Glanz, der durch Glätten und Polieren weiter verstärkt wird. Mit einer Rohdichte von etwa 650 kg/m3g gehört die Birke zu den mittelschweren bis schweren Hölzern.

Die Buche gehört zu den beliebtesten Holzarten in Deutschland. Von Natur aus rot-bräunlich oder hell-gelblich, dunkelt sie kaum nach. Ihre Struktur ist gleichmäßig und die Maserung meist unauffällig. Ältere Bäume können verkernen, dann nennt man das Holz Kernbuche. Das Ergebnis ist eine lebhafte Maserung und ein ungleichmäßiges Farbspiel. Die Dichte ist mit etwa 720 kg/m3 bei Splint- und Kernholz gleich.

Die Eiche ist der Klassiker im Möbel- und Innenausbau. Das dekorative, langlebige Laubholz von graugelber bis hellbrauner Holzfarbe dunkelt mit der Zeit nach. Typisch sind seine prägnanten Holzstrahlen. Geräuchert erzielt man Farbergebnisse bis ins tiefe Schwarzbraun. Die Eiche ist ein Allrounder, sie ist robust (Dichte 690 kg/m3) und bekannt für ihre Haltbarkeit.

Die Fichte gedeiht sowohl im Flachland wie auch im Gebirge gut, deswegen ist sie der am häufigsten verbreitete Baum in Deutschland. Das leichte und weiche Holz (Dichte 470 kg/m3) von gelb-weißlicher bis hell-weißlicher Farbe verwendet man hauptsächlich als Bau- und Konstruktionsholz. Die Fichte ist eindeutig besser als ihr Ruf, denn ohne Äste und eventuell gebürstet ist sie ein äußerst attraktives Pendant zu Anthrazit oder Schwarz.

Die Lärche hat unter den europäischen Nadelnutzhölzern das schwerste und härteste Holz (Dichte 590 kg/m3). Insgesamt versprüht die Lärche einen freundlich-warmen Charakter. Ihr Farbton variiert stark von hellbraun bis intensiv rotbraun und dunkelt kräftig nach. Deutlich erkennbar ist die nadelholztypische Jahrringstruktur dieses dekorativen Nadelholzes. Eine Besonderheit ist der stetige Harzaustritt, weshalb es auch gerne für Außenbauteile verwendet wird.

Das schimmernde braungraue bis schwarze Kernholz verleiht dem Nussbaum seine edle Note. Oft ist es unregelmäßig geadert oder auch wolkig gezeichnet. Diese markante Struktur und der breite Splintbereich macht es zu einem sehr dekorativen Hingucker im Möbelbau und Innenausbau. Unter Sonneneinstrahlung dunkelt es nach und die Übergänge werden weicher. Die Verarbeitungsqualitäten von Nussbaumholz sind hervorragend. Es lässt sich einfach bearbeiten, besonders gut hobeln, drechseln, profilieren und polieren (Dichte: 640 kg/m3).

Die Elsbeere gehört zu den Wildobsthölzern und liefert ein sehr hochwertiges und dekoratives Holz von hell weiß-gelblicher bis schwach rötlicher Farbe. Mit 700 kg/ m3 ist sie ist eines der härtesten Hölzer Europas. Gedämpft ergeben sich ein warmer Rotton und eine dezente Zeichnung. Dann bezeichnet man das Holz als Schweizer Birnbaum. Ältere Bäume können verkernen, das Ergebnis kann ein wildes und außergewöhnliches Farbspiel sein. Wegen ihrer guten Formbeständigkeit gehört die Elsbeere seit jeher zu einem gesuchten Spezialholz für Messgeräte (Lineal, Zollstock) sowie für Zeichen- und Präzisionsgeräte.

Das Erscheinungsbild der Erle ist für Laien dem der Buche ähnlich: Die rötlich-weiße bis rötlich-gelbe Farbe dunkelt mit der Zeit leicht nach. Jedoch hat das Holz eine wärmere und weichere Ausstrahlung. Die Erle gehört zu den Splintholzbäumen, das heißt, Kern- und Splintholz sind farblich identisch. Als Besonderheit können in der Fläche gelegentlich schwarze Punkte auftreten, die man als den „Pfeffer“ bezeichnet. Das Holz der Erle lässt sich gut fräsen, drechseln und schnitzen.

Die europäische Esche ist meist von blass-grauer oder rötlich-weißer Färbung, zuweilen auch mit einer gelblichen Nuance. Unter Lichteinfluss dunkelt die Esche zu einem warmen Hellbraun nach. Ihr Holzbild ist

der Eiche ähnlich. Auch bei der Esche kann es zur Kernholzbildung kommen ,dann nennt man das Holz Olivholz. Die Esche zählt wegen ihrer vielen guten Eigenschaften zu den beliebtesten Hölzern: schwer und auch hart (Dichte 690 kg/m3) mit hoher Festigkeit und Elastizität. Die Stiele guter Hämmer, Beile, Schaufeln, Hacken und Rechen sind aus Eschenholz gefertigt.

Die Farbe von Kiefernholz ist weißlich-gelb bis rötlich-gelb und dunkelt mit der Zeit zu einem rötlich-braunen Farbton nach. Die Zweifarbigkeit zwischen Splint – und Kernholz ist das besondere Merkmal der Kiefer. Charakteristisch ist ihre natürliche, lebhafte Maserung. Dieser farbliche Unterschied zwischen den Jahresringen ist bei allen Nadelhölzern ausgeprägter als bei den Laubhölzern. Im Möbelbau ist die Kiefer ein unterschätztes Holz. Astfrei und leicht gebürstet entfaltet sie ihre ganze Schönheit und verabschiedet sich von ihrem skandinavischen Billigmöbel-Image.

Anders als bei den klassischen Hölzern wird die Waldkirsche nicht systematisch zur Holzgewinnung angebaut. Das macht sie zu einem seltenen Holz. Bei der rotbraunen bis gelb-rötlichen Kirsche sind die Jahresringe deutlich erkennbar, unter Lichteinfluss färbt sie sich dunkler bis in sattes Rotbraun. Sehr dekoratives Möbel- und Instrumentenholz für Liebhaber.

Ulme nennt man den Baum, das Holz jedoch Rüster. Das Holz zählt zu den schönsten und auch außergewöhnlichsten heimischen Hölzern und ist wegen seines breiten Farbspektrums – von hell(grau)braun über rotbraun bis schokoladenbraun – und seines lebhaften Holzbildes gerade im

Innenausbau und im Möbelbau sehr begehrt. Es ist zäh, sehr stoß- und druckfest (Dichte: 680 kg/m3), das Schwindmaß von Rüsterholz gehört zu den geringsten aller Holzarten.

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